An Kevin Doggers Tür klingelt es und davor steht ein Barbar. Nicht irgendein Barbar, sondern Erdan der Barbar, furchtloser und unbesiegbarer Held in 26 Büchern, die Dogger geschrieben hat. Gestern Nacht hatte er in Suff und Zorn seinen Helden auf der letzten Seite des jüngsten Romans sterben lassen. Und nun steht der Barbar vor seinem Schöpfer und verlangt Einlass in die göttlichen Hallen.
Erdan lebt sich rasch ein in dieser für ihn neuen Welt. Kunststück - immerhin ist er als jemand entworfen worden, der sich blitzschnell in neuen Situationen und Umgebungen zurechtfindet. Der perfekte Held eben. Dogger wird die ganze Sache unbehaglich und er will Erdan loswerden; seinen Tod ungeschehen machen. Doch dem Barbaren gefällt es hier und er will nicht zurück.
Als Dogger ahnt, dass sein Geschöpf auch eine bestimmte Wirkung auf seine Freundin nicht verfehlen wird, fasst er einen folgenschweren Entschluss...