ger. Der Zauberhut; engl. Sourcery
Der Zauberhut | |
Originaltitel | Sourcery |
Deutscher Titel | Der Zauberhut |
Typ | Scheibenwelt-Roman |
Nummer | 5 |
Reihe | Rincewind-Romane |
Weitere Reihe | Unsichtbare Universitäts-Romane |
Anspielungen | Anspielungen |
Charaktere | Charaktere |
Schauplätze | Schauplätze |
Der Zauberhut ist der 5-te Scheibenwelt-Roman.
Inhalt (kurze Zusammenfassung ohne Spoiler)
Wann immer der achte Sohn eines achten Sohns eines achten Sohns zur Welt kommt, ist er zum Magier höchster Macht geboren. Auch wenn sein Vater dem Tod trotzt und denkt, er müsse seinem Sohn noch immer vorschreiben was er zu tun hat. Sowas muss ja unweigerlich zur Apokalypse führen. Nur leider wurden den vier Reitern der Apokalypse die Pferde gestohlen.
Inhalt (vollständige Zusammenfassung mit Spoiler)
Allesweiß der Rote, ein mächtiger Zauberer, wurde von der Unsichtbaren Universität verbannt, heiratete und hatte acht Söhne. Die ersten sieben Söhne wurden mächtige Zauberer. Der achte Sohn eines achten Sohnes eines achten Sohnes ist ein Kreativer Magus. Durch ihn strömt Magie in die Welt und er ist mächtiger als die Götter. Am Ende seines Lebens sucht Allesweiß noch eine Möglichkeit sich an den Zauberern der Unsichtbaren Universität zu rächen und transferiert seine Seele in seinen Zauberstab, den er seinem achten Sohn, Münze, vermacht.
Ungefähr zehn Jahre später, während der Ernennung des neuen Erzkanzlers stößt Münze die Tür zum Großen Saal der Unsichtbaren Universität ein und lässt sich, nachdem er ein paar der alten Zauberer getötet hat, zum neuen Erzkanzler ernennen.
Der Hut des Erzkanzlers spürt die Gefahr für die Zaubererei und befielt Conina, Tochter von Cohen dem Barbaren und größte Diebin der Scheibenwelt, ihn zu stehlen und zu einem Zauberer zu bringen. Der erstbeste Zauberer den sie findet, sitzt in der Geflickten Trommel, heißt Rincewind und zusammen mit ihm versuchen sie den Hut des Erzkanzlers in Sicherheit zu bringen. Dazu fliehen sie durch die Schatten auf ein Schiff in Richtung Klatsch. Auf der Reise werden sie erst auf dem Runden Meer von Piraten auf Sklavenfang angegriffen und anschließend im Holterdipolter, dem Basar von Al Khali, überfallen, was dazu führt, dass sie vor den Serif von Al Khali, den reichen Krösus, geführt werden. Sein Großwesir Abrim lässt Conina in den Harem und Rincewind in die Schlangengrube bringen. Dort trifft er auf Nijel Hasenfuß, der gerade dabei ist, im Selbstlernkurs Barbar zu werden.
Währenddessen beschließt Münze, dass es Zeit ist, dass Magie die Welt beherrscht und zusammen mit den anderen Zauberern macht er sich die Welt untertan. Im ersten Schritt wird dazu der Patrizier von Ankh-Morpork, Lord Havelock Vetinari, in eine Eidechse verwandelt.
Der Hut des Erzkanzlers findet im Großwesir von Al Khali jedoch einen machtgierigen Träger, den er kontrollieren kann. Mit diesem tritt er gegen Münze und die Zauberer an. Eine Schlacht entbrennt, die erst den Palast und dann die Stadt zerstört. Rincewind, Conina, Nijel und Krösus können gerade noch auf einem fliegenden Teppich fliehen. Auch andere Zauberer, durch die in die Welt strömende Magie übermütig geworden, errichten Türme und bekämpfen sich gegenseitig in einem magischen Krieg, der das Land verwüstet. Schließlich jedoch besiegen Münze und die Zauberer an seiner Seite den Hut des Erzkanzlers und die Abtrünnigen. Als sei das noch nicht genug, nimmt Münze die Götter gefangen und beschwört somit die Apokalypse herauf, denn nun reiten die Eisriesen wieder, die zuvor von den Göttern in Schach gehalten wurden.
Nur Rincewind, bewaffnet mit einer Socke und einem halben Stein, wagt es sich dem Kreativen Magus in den Weg zu stellen. Doch dieser entpuppt sich nicht als das eigentliche Problem. Während die Scheibenwelt langsam zu Eis erstarrt und die Wesen aus den Kerkerdimensionen ihren Einfall in die Ebene der Sterblichen beginnen, versuchen Conina, Nijel und Krösus mit den Eisriesen vernünftig über die Apokalypse zu reden.
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