ger. Thud - Eine historische Übersicht; engl. Thud - a historical perspective
Thud - Eine historische Übersicht | |
Originaltitel | Thud - a historical perspective |
Deutscher Titel | Thud - Eine historische Übersicht |
Alternativer Titel | Klonk - Eine historische Perspektive |
Typ | Scheibenwelt-Kurzgeschichte |
Nummer | 5 |
Anspielungen | Anspielungen |
Charaktere | Charaktere |
Schauplätze | Schauplätze |
Thud - Eine historische Übersicht ist die 5-te Scheibenwelt-Kurzgeschichte.
Die Kurzgeschichte erschien 2002 auf der Internetseite [1], die das Thud-Spiel vertreibt, und durfte im selben Jahr von Jens Kleine für den Ankh-Morpork e.V. ins Deutsche übertragen werden. 2007 erschien der Sammelband Der ganze Wahnsinn mit einer Übersetzung von Andreas Brandhorst.
Diese Kurzgeschichte darf mit Genehmigung des Autors hier [2] veröffentlicht werden (englisches Original und deutsche Übersetzung).
Inhalt (kurze Zusammenfassung ohne Spoiler)
Die Kurzgeschichte ist eine Betrachtung zu den legendenumwobenen Hintergründen zur Schlacht im Koomtal und der Entstehung der darauf gründenden Spiele wie Hnaflbaflsniflwhifltafl oder Thud.
Inhalt (vollständige Zusammenfassung mit Spoiler)
Als der Niedere König Hugen beim geschickten Erfinder Mürrisch Starkimarm die Entwicklung eines taktischen Spiels in Auftrag gibt, ersinnt dieser Hnaflbaflsniflwhifltafl, ein Brettspiel, das sich die legendäre Schlacht im Koomtal zum Vorbild nimmt. Damals kämpften Trolle gegen Zwerge und das sind somit auch die Spielfiguren des Hnaflbaflsniflwhifltafl.
König Hugen war von dem Spiel so begeistert, dass er Mürrisch Starkimarm großzügig eine Belohnung anbot. Dieser wünschte sich, dass ihm der Zwergenherrscher aufs erste Feld der schachbrettartigen Spielfläche ein kleines Goldstück lege, aufs zweite das Doppelte, aufs dritte das Vierfache und so weiter. Als Hugen diesen Wunsch zu erfüllen versuchte, bemerkte er schnell, dass es ihn ruinieren würde, da die Summe mit zunehmender Feldzahl ins Astronomische stieg.
Durch eine kaum verhüllte Drohung von Seiten Hugens eingeschüchtert, erklärte sich Mürrisch Starkimarm bereit nur soviel Gold zu nehmen wie er tragen könne. Dies stand ihm Hugen gnädig zu, allerdings nicht ohne ihm vorher einen seiner Arme brechen zu lassen.
Außerdem muss man bei genauerer Betrachtung der zugrunde liegenden Historie erkennen, dass die als Vorbild hergenommene Schlacht im Koomtal doch wohl nicht ganz so von statten ging wie die Legenden es berichten.
Ein Artikel aus dem DiscWiki.