ger. Gottesflosse; engl. Fin of God

Allgemeines

Die Gottesflosse war ein Segelschiff. Der Kapitän hatte bereits 30 Jahre Berufserfahrung und sein Bootsmann war Coplei.

Bei der Verfolgung des Namenlosen Boots geriet die Gottesflosse mit Vorbis an Bord in einen verheerenden Orkan. Die Königin des Meeres hatte sich das Schiff als Opfer erkoren. Als sich der Kapitän mit großen Mühen bis zum Steuerrad vorkämpfte, musste er feststellen, das dort am Ruder nicht mehr Bootsmann Coplei stand, sondern Tod mittlerweile die Geschicke der Gottesflosse leitete. Er fand, es sei ein schönes Schiff und er möchte es mitnehmen.

Der Rumpf der Gottesflosse stieß an einen dicht unter den Wellen verborgenen Felsen und brach auf. Ein Blitz traf den zweiten Mast, und daraufhin fiel die Gottesflosse auseinander, wie ein Papierschiffchen, das zu lange im Wasser gewesen war. Balken und Planken splitterten und warfen sich dem heulenden Himmel entgegen. Anschließend trat Ruhe ein und der Kapitän befand sich wieder auf seinem intakten Schiff. Doch es war jetzt nur noch eine morphische Erinnerung. Auf dem Hauptdeck versammelte sich die Besatzung und daneben bewegte sich etwas anderes: Die Ratten des Schiffes hatten Aufstellung bezogen, und vor ihnen zeigt sich eine kleine, in einen Kapuzenumhang gehüllte Gestalt: Rattentod war auch da. Einzig Vorbis überlebte den Untergang der Gottesflosse.

Bücher mit der Gottesflosse

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