ger. Werwölfe; engl. Werewolves

Allgemeines

Werwölfe zählen zu den Untoten. Es handelt sich bei ihnen um Menschen, die sich bei Vollmond oder auf Wunsch in Wölfe verwandeln können. Wölfe, die sich bei Vollmond in Menschen verwandeln, werden Wermenschen genannt. Ein Beispiel dafür wäre Lupine. Einige von ihnen sind jedoch an ihre Gestalt gebunden und scheinen sich nicht zu verwandeln. Diese Werwölfe werden Yennorks genannt. Sie verwandeln sich bei Vollmond in die Form, die ihr Körper bereits hat. Einige, wie Delphine Angua von Überwalds Schwester Elsa von Überwald, sind nur in der Form von Menschen anzutreffen, während andere, wie Delphine Angua von Überwalds Bruder Andrei von Überwald, nur in Wolfsgestalt umherstreifen.

Die meisten Menschen lehnen Werwölfe ab, da sie sie für zu wölfisch, zu animalisch halten. Auch die meisten Wölfe lehnen Werwölfe ab, aber aus dem genau entgegengesetzten Grund. Sie fühlen sich von ihrer Menschlichkeit bedroht, da diese sich Wölfen meist mit rücksichtsloser Brutalität offenbart.

Werwölfe verfügen in Wolfsgestalt über die Intelligenz von Menschen, jedoch nimmt diese mit der Zeit ab, wenn sie sich zu lange als Wolf bewegen. Dann übernehmen die Instinkte des Wolfes einen Großteil der Kontrolle und das Denken fällt ihnen immer schwerer.

Unmittelbar nach dem Wechsel der Gestalt sind Werwölfe einen Moment lang verwirrt, bis das Gehirn die durch die Verwandlung veränderten Sinneseindrücke korrekt verarbeiten kann.

Zu den Bräuchen der Werwölfe von Überwald gehört Das Große Spiel.

Als Untote sind Werwölfe nur schwer zu töten. Man kann sie nicht ertränken, sie erfrieren nicht, auch schwere Verletzungen heilen rasch und stellen aus werwölfischer Sicht eher eine zeitlich begrenzte Behinderung dar. Die einzig wirksamen Mittel sind Silber, das Werwölfe nicht vertragen, und Feuer. Zu Feuer gehören auch explodierende Feuerwerkskörper.