ger. Winterschmied; engl. Wintersmith
Allgemeines
Der Winterschmied verkörpert den Winter der Scheibenwelt. Für gewöhnlich wird er mit dem Dunklen Moriskentanz, am Übergang von Sommer zu Winter, begrüßt. Zu diesem Zeitpunkt stirbt die Sommerfrau und der Winterschmied erwacht aus dem Schlaf. Umgekehrt verhält es sich beim Moriskentanz im Frühling. Er hat Macht über das Wetter des Winters und kann Dinge aus Eis und Schnee, und sogar Schneeflocken selbst, formen. Da er eine elementare Kraft und somit fast wie ein Gott ist, kann er seine violett-grauen Augen nicht verändern.
In Der Winterschmied/Wintersmith lenkt die Jung-Hexe Tiffany Weh die Aufmerksamkeit des Winterschmieds auf sich und dieser hält sie für die Sommerfrau. Er erschafft daraufhin Eisblumen für Tiffany und sogar Schneeflocken, die aussehen wie sie, und er erscheint ihr, um ihr ihren Anhänger wiederzugeben. Später versucht er sich einen menschlichen Körper aus verschiedensten Materialien, die in einem Kinderreim erwähnt werden, zu erschaffen, um Tiffany wiederzufinden, die er, mittels ihres Anhängers, aufspüren konnte. Tiffany erklärt ihm, dass ihm, trotz dieses Körpers, das Menschliche fehlt. Danach wird sein menschlicher Körper von Tiffany zerstört.
Bücher mit dem Winterschmied
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