Vor zwei Jahren waren Autorin Kathrin Lange und ihr Mann Stefan bereits einmal zur Recherche für ihre Faris Iskander-Bücher in Berlin und luden Blogger dazu ein, sie zu begleiten. Nun arbeitet Kathrin Lange gerade an Ohne Ausweg, der Fortsetzung zu 40 Stunden und Gotteslüge, die in einem Jahr erscheinen soll. nef von den Buchjunkies und ich waren diesmal auch wieder mit dabei. Statt aber bei der Kälte durch die Straßen von Berlin zu ziehen, trafen wir uns diesmal zu einem Frühstück im Wintergarten-Café vom Literaturhaus Berlin.

Einige Bloggerinnen waren schon vor uns eingetroffen, unter anderem auch die beiden Damen von . Zwei Stühle blieben allerdings bis zum Schluss leer. Bei Kaffee, Tee und Säften erzählte uns Kathrin Lange ein wenig von der Handlung des dritten Bandes und gewährte uns einen Blick auf das geplante Coverbild. Faris Iskanders neuster Falls klingt wieder einmal sehr spannend und das Coverbild fügt sich von der Aufmachung her gut in die bisherigen ein und passt ganz klar zum Inhalt des Buches.

Wir erfuhren an diesem Tag nicht nur einiges über den Inhalt des Buches, sondern auch von Kathrin Langes bisheriger Recherche. Diese führte sie unter anderem in die JVA Werl. Einem Hochsicherheitsgefängnis in meiner alten Heimat. Da man dort natürlich keine Führungen veranstaltet, organisierte Kathrin Lange über einen Mitarbeiter, den sie bei einer ihrer Lesungen kennengelernt hatte, kurzerhand eine Lesung für die Gefangenen. Das hinterließ beim Gefängnis einen guten Eindruck, so dass ihre Kontaktdaten jetzt in Direktorenkreisen weitergereicht werden.

Aber auch vor Ort in Berlin sollte noch Recherchen stattfinden und so fragte uns Kathrin Lange nach unseren Erwartungen nach dem Ende des zweiten Bandes und nutzte unser Lokalwissen, um Handlungsorte festzulegen. Das macht uns natürlich umso gespannter auf das finale Buch.