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Cover Indiana Jones and the Secret of the Sphinx englisch

Indiana Jones hat es nach China verschlagen, wo er auf dem heiligen Berg nach dem Grab des ersten Kaisers Quin Shi Huang sucht. Dank einem lokalen Führer gelingt es ihm den Eingang zu finden und den Schließmechanismus zu überlisten. Im Grab erwarten ihn tausende Terracottakrieger und jede Menge tödlicher Fallen, doch Indy schafft es gerade so lebend hinaus, nur um anschließend in die Hände der japanischen Besatzerarmee zu geraten.

Der japanische Meisterspion Sokai und seine beiden Lakeien Musashi und Miyamoto wollen die Geheimnisse des Kaisergrabs aus Jones herausfoltern. Da hat Indy jedoch ein Wörtchen mitzureden und setzt sich aktiv zur Wehr. Bei dem Gerangel verliert Sokai ein Auge und Jones bekommt eine Kugel durch die Schulter geschossen, kann jedoch noch aus einem Fenster springen. Aus dem Gefängnis entkommen, flieht Jones mit den beiden Zauberkünstlerinnen Faye und Mystery, die in Asien nach Fayes verschollenem Mann und Mysterys Vater Kaspar suchen. Kaspar hat die Familie vor Jahren verlassen, um den aus dem Alten Testament bekannten magischen Stab des Aaron zu suchen. Jones ist fasziniert vom Thema, doch hat wenig Zeit ins Detail zu gehen, da erst japanische Flugzeuge den Frachter versenken, mit dem sie fliehen und anschließend ein Typhoon das Boot, das sie gerettet hat kentern lässt. Sie stranden im Auge des Sturms auf einer kleinen Insel mit einer Leprakolonie. Von dort bringt sie ein amerikanisches Flugzeug nach Indien, wo sie eine erste Spur von Kaspar entdecken, der hier Jahre zuvor einen lokalen Magier aufgesucht hat.

Vom Magier Jadoo erfahren die drei, dass Kaspar den Stab des Aaron finden will, damit dieser ihn zum Omegabuch führt, welches das Schicksal jedes Menschen enthalten soll. In den falschen Händen wäre das Buch eine schreckliche Waffe. Angeblich ist er in den Irak weitergezogen, wo ein wilder Stamm von Satanisten den Stab in seinem Besitz haben soll. Der Magier hat jedoch selber Interesse an dem magischen Stab und nimmt zusammen mit Jones' japanischen Häschern die Verfolgung auf, die es wiederrum auf das Omegabuch abgesehen haben.

In Indiana Jones and the Secret of the Sphinx / Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx begleiten wir den titelgebenden Archäologen einmal um die halbe Welt. Im Epilog wird sogar noch die sich über mehrere Bände ziehende Geschichte vom Kristallschädel aus Südamerika beendet. Bei so vielen Schauplätzen bekommt Indy kaum Gelegenheit lange an einem Ort zu verweilen oder eine sorgfältige und dokumentierte Untersuchung seiner Funde durchzuführen. Wie üblich gehen alle Entdeckungen dann auch schnell wieder verloren. Wie der Vorgängerband, der ebenfalls von Max McCoy verfasst wurde, verstrickt sich das Buch nicht zu sehr in einem Thema. Jedoch hätten hier und da ein paar ruhigere Momente nicht geschadet, um die Handlungsorte näher zu betrachten und zu genießen. Im Nachwort finden sich wie bei den vorherigen Bänden der Indiana Jones-Reihe Erklärungen zu den Vorlagen in Mythologie und Geschichte, die die Basis für die Handlung bilden.

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