Ihr letztes gefährliches Abenteuer hat Spuren hinterlassen an der New Yorker Buchhändlerin Darla Pettistone und ihrem Kater Hamlet. Zwar sind die äußerlichen Verletzungen verheilt, doch die psychischen Narben, die ihr gemeinsamer Überlebenskampf hinterlassen hat, sitzen tief. Darla nimmt zusammen mit ihrem jungen Angestellten Robert Selbstverteidigungsunterricht im nahegelegenen Karatestudio von Meister Tomlinson. Für Hamlet, der sich nicht einmal mehr dazu aufraffen kann, die Kunden zu malträtieren, hat sie einen teuren Katzenflüsterer bestellt. Dieser starrt Hamlet eine halbe Stunde lang an und verkündet dann, dass der Kater glaubt, versagt zu haben, als es darum ging, Darla zu beschützen. Er kann erst wieder zu seinem alten Selbst finden, wenn er in eine Situation gerät, in der er seine selbst wahrgenommene Schande wieder gut machen kann. Mit dieser hilfreichen Weisheit verlässt er auch gleich wieder den Buchladen.
Zumindest beim Karateunterricht scheint es besser voran zu gehen. Für die beiden Anfänger Darla und Robert steht die erste Gürtelprüfung an und Meister Tomlinson bietet den beiden nach der Unterrichtsstunde an, diese schon am nächsten Sonntagvormittag unter Ausschluss der Öffentlichkeit abzulegen. Zwar sind die beiden nervös, nehmen das Angebot aber gerne an, um nicht vor der ganzen Klasse ihre Übungen vorzumachen und ihre gelben Gürtel schneller in den Händen halten zu können. Beim Verlassen des Studios werden sie Zeugen von gleich mehreren Auseinandersetzungen. Zum einen streitet sich Meister Tomlinson mit seinen beiden Stiefsöhnen, ebenfalls Schwarze Gürtel, die für ihn als Trainer arbeiten. Zum anderen ist eine Mutter sehr erbost, da ihr Sohn nicht zum anstehenden Turnier zugelassen werden soll. Er hat mehrfach gegen die Dojorichtlinien verstoßen und der Meister hat nun hart durchgegriffen.
Als Darla und Robert am Sonntag die Türen des Dojos erreichen, finden sie dort Meister Tomlinsons Hund heulend vor dem Eingang sitzen. Die Pforten sind unverschlossen und drinnen erwartet sie ein schrecklicher Anblick. In der Umkleidekabine liegt der Meister leblos am Boden mit einem schwarzen Gürtel um den Hals gewickelt. Wiederbelebungsversuche und der Notarzt können den alten Mann, der scheinbar Selbstmord begangen hat, nicht mehr retten. Darla und Robert sind erschüttert und besonders Robert ist wütend auf seinen Karatetrainer. Am nächsten Tag möchte jedoch Reese, Darlas Freund von der Polizei, mit ihr sprechen. Ein Selbstmord kann inzwischen ausgeschlossen werden, da große Mengen Gift in seinem Körper gefunden wurden.
In Words With Fiends bewältigen Darla und Hamlet ihre negativen Erfahrungen aus dem vorherigen Band. Erneut streut der Kater seiner Besitzerin Hinweise in ihren Alltag ein, die sie nicht so recht deuten kann. Was auch nicht verwunderlich ist. Selbst nachdem offenbart wird, wer die Morde begangen hat, ist das Motiv vorerst nicht ersichtlich. Wirkliche Hinweise auf die Beziehungen zwischen Täter und Opfer hat es für den Leser hat es zu dem Zeitpunkt noch nicht gegeben.
Zu dem mysteriösen Katzenflüsterer baut Hamlet scheinbar eine telepathische Verbindung auf, die es ihm erlaubt, diesem Nachrichten zu schicken, woraufhin dieser ab und zu bei Darla vorbeischaut, um ihr etwas auszurichten oder eine Leine für Hamlet vorbeizubringen. Diese Momente sollen vermutlich eine lustige Auflockerung darstellen und Hamlets Motivationen besser erläutern, wirken aber sehr weit hergeholt. Die Nebencharaktere entwickeln sich dafür in Words With Fiends gut weiter. Man erfährt etwas über Professor James Beziehungen und Freizeitaktivitäten, Jake geht ihrer Arbeit als Detektivin nach und Robert entpuppt sich als Hundefreund. In Darlas und Reeses Beziehung tut sich hingegen kaum etwas. Insgesamt bewegt sich das Buch auf dem Niveau der Vorgängerbände.
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