Fast dreißig Jahre ist es her, seit Darian in die Parallelwelt von Albany gewechselt ist. Er ist für immer geblieben. Nun steht der fünfundzwanzigste Geburtstag seines vermeintlichen Sohnes Kayne an. Als Thronerbe von Albanys Menschenreich muss er sich von den Drachen bestätigen lassen. Erkennen sie in ihm das Blut derer von Northcliff bestätigt das seinen Platz in der Thronfolge und die unangenehmen Blicke, die ihn schon sein Leben lang auf Grund seiner ungeklärten Vaterschaft verfolgen, sollten endlich enden. Doch das Schlimmste passiert und die Drachen verweigern ihm die Weihe. Nun ist klar, dass Kaynes Mutter Elysia vom grausamen Zauberer Samukal getäuscht wurde und Darian gar nicht sein Vater ist. Nun sind die Befürchtungen groß, dass aus ihm ebenfalls einmal ein böser Zauberer wird. Bei seiner magischen Ausbildung in den vergangenen Jahren hat er immer wieder gespürt, wie seine Lehrer unwillig waren, ihm mehr als das Grundlegendste beizubringen.
Doch Elysia will den, wie sie glaubt, gerechtfertigten Anspruch ihres Blutes auf den Thron und das schöne Leben im Schloss von Northcliff nicht so einfach aufgeben. Zusammen mit ihrer Schwester und einigen gefährlichen Verschwörern, die die nicht-menschlichen Völker wieder unterdrückt sehen wollen, schmiedet sie Pläne zur Entführung von Prinz Toran und zur Ermordung seiner Mutter Königin Kaya.
Sich der Gefahren nicht bewusst, will Thronprinz Toran endlich die Welt von Albany erkunden. Lange genug hat ihn Kaya im Schloss von Northcliff bemuttert. Zusammen mit Kayne, Darians Tochter Leana und der Nebelhexe Siah schleicht er sich nach draußen und beginnt seine abenteuerliche Reise mitten in der Nacht, damit seine Mutter ihm keine Soldaten als Aufpasser mit auf den Weg geben kann.
Die jungen Leute haben noch keine genauen Vorstellungen davon, wo sie eigentlich hinreisen wollen, aber Leana lässt eine verrückte Idee nicht los. Sie will im zerstörten Süden von Albany nach einem Portal in die Welt der Elfen suchen. In Albany sind die Elfen fast ausgestorben und mit Hilfe eines wiederentdeckten Portals in die Heimat der Elfen könnte die Bevölkerung aufgestockt werden.
Tatsächlich gelingt es ihnen ein Portal zu finden, doch dieses führt nicht in die Welt der Elfen, sondern in die Welt, aus der Darian damals nach Albany kam. Eine Welt voller merkwürdiger und unvertrauter Dinge wie Bussen, Motorrädern, Fernsehern, Papiergeld und Fish'n'Chips.
Zwar ist Der letzte Drache recht umfangreich, doch endet es sehr früh. Bis zu diesem Punkt ist die Handlung noch nicht sehr weit fortgeschritten und auf eine große Bedrohung, die sich anbahnt, sind die Helden noch nicht mal aufmerksam geworden. Ich hätte mir mehr Handlung und ein höheres Tempo gewünscht und hoffe, dass sich dies im Folgeband steigert, denn Potential hat die Geschichte auf jeden Fall.
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Der letzte Drache