Während ihrer Gefangenschaft durch die Invasoren der Welt Sharevyon erfährt die Nebelhexe Leana endlich, was das Reich der Elfen so zugrunde gerichtet hat. Die windartigen Mysharen haben die Lieder der hier lebenden Wesen erlernt, die es ihnen ermöglichen, sie zu kontrollieren und ihnen ihre Magie auszusaugen. Mit Hilfe dieser gestohlenen Magie ernähren sie sich selbst und bauen ihre Kräfte auf, bis sie bereit sind, ein Portal zu einer weiteren Welt zu öffnen und diese auf die gleiche Weise zu erobern. In ihrer Verzweiflung haben die Bewohner von Sharevyon die Portale in die anderen Welten versiegelt. Nun hoffen die Mysharen, dass ihnen die jungen Neuankömmlinge diese wieder öffnen können. Insbesondere das Portal nach Glastonbury interessiert sie.
Um Leana zu befreien, stellt sich Kayne den Mysharen und bietet ihnen einen Austausch an. Doch diese sind nicht interessiert und nutzen ihre Kräfte lieber, um Kayne zu überwältigen. Trotz seiner Wehrhaftigkeit, gelingt es ihm nicht, sich zu verteidigen. Die Mysharen lassen sich weder durch Stahl noch durch Magie verletzen.
In der Welt von Albany hat der Rat der Drachen unterdessen beschlossen, das Portal in Glastonbury zu zerstören, damit die Mysharen keine weitere Welt ihres Lebens berauben können. Thronprinz Toran ist außer sich vor Zorn, denn Leana, Kayne und der Drache Rob sind noch immer in Sharevyon gefangen. Nach Flehen von Leanas Eltern gewähren die Drachen einen Aufschub. Zwar lassen sie niemanden mehr nach Sharevyon reisen, doch bis zum Herbstvollmond geben sie den Gefangenen noch Zeit, um sich selbst zu befreien und nach Glastonbury zurückzukehren.
Leana macht unterdessen Bekanntschaft mit den letzten überlebenden Elfen von Sharevyon. Diese werden unter dem Palast als Sklaven gehalten und haben keine Hoffnung, jemals wieder das Licht der Welt zu erblicken. Selbst wenn ihnen Leana bei der Flucht helfen könnte, so kann sie das Lied der Mysharen schnell wieder einfangen.
In Albany spitzt sich die Lage weiter zu, als es zu neuen Nebelhexenmorden kommt und die Zwerge sich auf einen Krieg vorbereiten. Torans jugendlicher Leichtsinn hat sich inzwischen ein wenig gedämpft, so dass ihm seine Mutter Königin Kaya nun auch verantwortungsvollere Aufgaben anvertrauen kann, um ihn auf das Leben als zukünftiger Regent einzustimmen. Bei den aktuellen Ereignissen weiß er jedoch weder ein noch aus.
Das Lied der Elfen ist immer wieder auf neue überraschend und die Handlung deutlich dynamischer als im ersten Band der Weltenmagie-Reihe. Die Bedrohungen erreichen ihren Höhepunkt und erneut sterben einige der Charaktere. Diesmal wirken manche der Tode jedoch erzwungen, um den Weg frei für eine Liebesgeschichte zu machen. Dennoch hat mir das Buch besser gefallen, als die ersten beiden Bände.
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Das Lied der Elfen