Der Doctor aktiviert den Zufallsgenerator seiner Zeitmaschine, der T.A.R.D.I.S., und landet mit seiner Begleiterin, der Time Lady Romana, in Paris im Jahr 1979. Der Doctor beschließt Romana den Zauber der Stadt zu zeigen. Als Romana sich nicht für die handgefertigte Kunst der Erde begeistern kann, will der Doctor ihr das größte Kunstwerk im Universum zeigen: Die Mona Lisa. Vor dem Gemälde im Louvre macht er jedoch einige verwunderliche Entdeckungen. Eine Frau kundschaftet die Sicherheitsvorkehrungen des Raums mit Hilfe eines außerirdischen Armbands aus und wird dabei von einem bewaffneten Mann verfolgt. Der Doctor vermutet, dass hier der Raub der Mona Lisa vorbereitet wird.
Scaroth ist mit seiner Besatzung vor vierhundert Millionen Jahren auf der Erde abgestürzt. Ein gewagter Plan scheint der einzige Weg zu sein mit den letzten überlebenden Jagaroth den leeren Planeten wieder zu verlassen. Doch der Plan, den Warpantrieb innerhalb der Atmosphäre zu zünden, scheitert und das Raumschiff explodiert. Scaroth überlebt in einer einzigartigen Form und wird in mehreren Gestalten über die Erdgeschichte verteilt. Um sich und die kriegerische Rasse der Jagaroth zu retten, schmiedet er einen neuen, noch komplizierteren Plan, dessen Herzstück der Diebstahl der Mona Lisa aus dem Louvre ist. Wenn Scaroth Erfolg hat, bedeutet dies jedoch das Ende der Menschheit.
City of Death / Die Stadt des Todes basiert auf einer Drehbuchidee von David Fischer für einen Doctor Who-Mehrteiler, der ursprünglich noch A Gamble with Time lauten sollte. Als die BBC 1979 jedoch das Budget für die geplanten Aufnahmen in Paris erhöhte, musste das Drehbuch kurzfristig umgeschrieben werden. Zu der Zeit war Douglas Adams der Script Editor der Serie und übernahm die Aufgabe an einem Wochenende, da David Fischer mit seiner Scheidung beschäftigt war. 2015 durfte James Goss dann auf Basis des Drehbuchs und der tatsächlich ausgestrahlten Folgen die Geschichte in einen Roman verwandeln.
Den Stil und Humor von Douglas Adams kann man auf jeder Seite des Buches wiederfinden. James Goss hat die komischen Regieanweisungen genutzt, um zusätzlich zu den Dialogen noch mehr Douglas Adams in den Roman zu bekommen. Egal, ob man den Mehrteiler gesehen hat und sich gerne noch mal an ihn erinnern möchte oder die Folge noch gar nicht kennt, City of Death / Die Stadt des Todes bietet dem Leser mit seiner spannend und überaus unterhaltsam geschriebenen Geschichte und zusätzlichen Szenen Einiges über die TV-Vorlage hinaus. Im Gegensatz zu einigen Doctor Who-Romanen, die nicht auf ausgestrahlten Episoden basieren, sind der vierte Doctor und Romana hier sehr gut getroffen.
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City of Death / Die Stadt des Todes