An der Pforte der Magierschule von Roke steht eines Tages Arren, der junge Prinz von Enlad. Jedoch will er hier keine Ausbildung beginnen, sondern eine wichtige Nachricht seines Vaters an den Rat der größten Magier überbringen. In seinem Land versagt die Magie und auch die in Roke ausgebildeten Zauberer haben ihre Sprüche vergessen. Für Erzmagier Ged ist das nicht der erste Bericht dieser Art. Auch aus den anderen Teilen Erdsees trafen bereits ähnliche Berichte ein. Entgegen dem Wunsch der anderen Magier macht sich Ged zusammen mit Arren macht sich Ged auf die Suche nach der Ursache für dieses merkwürdige Phänomen.
Auf ihrer gefährlichen Reise über die Inseln von Erdsee und darüber hinaus sehen die beiden viele Beweise für das Ausbreiten der merkwürdigen Krankheit. Die Menschen werden aggressiver, sie verlieren die Lust und Fähigkeit ihrem Handwerk nachzugehen, ganze Landstriche versinken im Chaos. Immer wieder kann Ged eine Spur finden, die ihn in Richtung Totenreich und dem Versprechen vom ewigen Leben lenkt.
Die Geschichte von The Farthest Shore / Das ferne Ufer wird hauptsächlich aus der Perspektive von Arren erzählt, der den alt gewordenen Erzmagier Ged beobachtet und nebenbei viel über das Leben und das Reich Erdsee lernt, das ihm in seinem späteren Leben von Nutzen sein wird. Wie schon zwischen den vorherigen beiden Bänden fand vor Beginn des Buches ein größerer Zeitsprung statt und man hat so ein wenig das Gefühl, viele tolle Abenteuer in Geds Leben verpasst zu haben. Ursula K. Le Guin spricht in dem Buch einige der Probleme ihrer Zeit an und liefert gleichzeitig einen Appell für das Leben ab.
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The Farthest Shore / Das ferne Ufer