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Cover Laienspiel deutsch

Kommissar Kluftinger, der gerade an einer Theaterprobe teilnimmt, wird von seinen Kollegen aufgeregt zu einem Tatort gerufen. Vor Ort erwarten den Polizeibeamten zwei Kollegen aus Österreich und ein grässlicher Anblick. Ein von den österreichischen Polizisten verfolgter Mann hat sich lieber selbst erschossen als die Tür zu seiner Wohnung zu öffnen. Der Mann wurde verfolgt, weil er ein Paket aus einem beobachteten Schließfach abgeholt hat, welches zum Waffenschleusen verwendet wird. Er war Maschinenbaustudent und in seiner Wohnung findet die Spurensicherung Teile zum Bau einer Bombe. Als man seinen Laptop untersucht, erscheint ein Countdown, umgeben von arabischen Schriftzeichen. Kluftingers Team glaubt, dass man durch den Selbstmord einem Terroranschlag entgangen sei und gibt den Fall an das BKA ab.

Wenige Tage später jedoch werden Kluftinger und sein Kollege Willi Renner vom Erkennungsdienst einer neuen Task Force zugeteilt. Nun unterstehen sie Faruk Yildrim, der ihnen erklärt, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist und weitere Attentäter den Anschlag fortführen könnten. Nicht einmal eine Woche bleibt ihnen mehr bis zum Ablauf des Countdowns. Jetzt muss die Task Force schnell die Hintermänner, die weiteren Attentäter und vor allem das Ziel des Anschlags ausfindig machen. Kluftinger, der es gewohnt ist, seine eigene Abteilung zu leiten, findet sich in einer ungewohnten, aber interessanten Situation wieder.

In Laienspiel muss sich Kommissar Kluftinger neuen Herausforderungen stellen und ich war im positiven Sinne von seiner Anpassungsfähigkeit überrascht. Aufgrund des fortschreitenden Countdowns bis zum geplanten Anschlag ist das Buch spannender als seine Vorgänger und erinnert vom Stil her schon an einen Thriller. Ich hoffe nun, dass die weiteren Bände der Reihe da mithalten können.

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