Constance Verity hat sich damit abgefunden, die ewige Weltenretterin zu sein. Doch auch in ihrem Leben stehen Veränderungen an. Ihre beste Freundin Tia wird bald heiraten und in dem Zusammenhang denken auch Constance und ihr Partner Bryon über Hochzeit und Adoption eines Kindes nach. Doch dann passiert das Unerwartete: Nichts. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist plötzlich gar nichts mehr los. Keine Ninjas springen aus dem Gebüsch, keine Aliens greifen die Erde an, kein Weltuntergang bahnt sich an, nicht mal ein Banküberfall passiert in ihrer Nähe. Anfangs gefällt Constance diese Veränderung sogar, doch dann treibt es sie langsam in den Wahnsinn.
Genau zu Tias Hochzeit wendet sich jedoch das Blatt. Ein Außerirdischer Attentäter verkündet, dass vorhergesehen wurde, wie Constance das Universum zerstören wird, und dass er sie daher leider töten muss. Der Hochzeitsempfang wird beim darauffolgenden Gefecht vernichtet und dabei bleibt es nicht. Immer wieder tauchen die verschiedensten Attentäter auf, die alle Constance beschuldigen, demnächst das Universum zu vernichten.
Veritys wildes Abenteuer durch Raum und Zeit geht in Constance Verity Destroys the Universe im Stil der Vorgängerromane weiter. Auch wenn Constance weiter an ihrer Beziehung arbeitet, nimmt es nicht mehr einen so großen Teil der Handlung ein und ihre Selbstzweifel dominieren das Buch nicht so, wie Constance Verity Saves the World. Die Befürchtungen haben sich also nicht bewahrheitet. Zwar bietet das Buch nicht viel Neues, doch ein paar Antworten zum Ursprung von Constances Schicksal und die gewohnt lustig übertriebenen Bösewichte und Situationen sorgen für Unterhaltung.
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Constance Verity Destroys the Universe