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Cover Winter's Gift englisch

Beim FBI geht ein merkwürdiger Anruf des Ex-Agenten Patrick Henderson ein. Er fordert Hilfe an und verweist auf die Abteilung für übernatürliche Fälle, für die Agentin Kimberley Reynolds arbeitet. Sie wird in einen kleinen Ort namens Eloise im nördlichen Wisconsin, am Lake Superior, losgeschickt, um sich die Sache vor Ort einmal anzusehen und um mit Henderson zu sprechen. Bevor sie sich auf die Reise macht, spricht sie mit einer ihrer Quellen für Okkultes, die ihr erzählt, dass vor über einhundert Jahren eine Expedition von Zauberern von Eloise aus aufgebrochen und kurz darauf spurlos verschwunden ist und dass im ganzen Land immer mehr Naturgottheiten zurückkehren.

Das erste, was sie im vielen Schnee vom Eloise entdecken kann, ist das durch einen Eistornado zerstörte Rathaus. Ein Meteorologe, der das Phänomen untersucht, teilt ihr mit, dass so etwas extrem selten vorkommt. Inzwischen ist der ganze Ort durch den tobenden Schneesturm vom Rest der Welt abgeschlossen. Nach einem Wechsel in dicke Winterkleidung macht sich Kimberley auf zum Haus von Henderson. Hier findet sie die Hintertür offenstehend, Zeichen einer Auseinandersetzung im Inneren und Schleifspuren im Schnee, die zu einem menschlichen Körper passen könnten. Hendersons Nachbarin berichtet Kimberley, dass sie geträumt hat, Henderson sei von einer Kreatur mit Geweih verschleppt worden. In Eloise treibt definitiv eine übernatürliche Macht ihr Unwesen.

Ben Aaronovitch schreibt Kimberley Reynolds mit einer tollen, einnehmenden Stimme. Die Geschichte kann gut separat vom Rest der Rivers of London / Die Flüsse von London-Romane gelesen werden. Vorwissen ist nicht notwendig. Es liest sich auch einfacher, da es nur einen kleinen, abgeschlossenen Personenkreis und keine Randfiguren aus anderen Romanen gibt, an die man sich noch erinnern können muss.

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