ger. Das Licht der Phantasie; engl. The Light Fantastic

Das Licht der Phantasie
Originaltitel	The Light Fantastic
Deutscher Titel	Das Licht der Phantasie
Typ	Scheibenwelt-Roman
Nummer	2
Reihe	Rincewind-Romane
Weitere Reihe	Dschingis Cohen-Romane
Anspielungen	Anspielungen
Charaktere	Charaktere
Schauplätze	Schauplätze

Das Licht der Phantasie ist der 2-te Scheibenwelt-Roman.

Das Licht der Phantasie ist die Fortsetzung zu Die Farben der Magie/The Colour of Magic und setzt die dort begonnene Geschichte fort. Beide Bücher wurden als The Color of Magic/The Colour of Magic verfilmt. Es existiert eine Comicversion des Buches nicht übersetzt/The Light Fantastic The Graphic Novel.

Inhalt (kurze Zusammenfassung ohne Spoiler)

Die Scheibenwelt bewegt sich unaufhaltsam auf einem Kollisionskurs mit einem roten Stern. Ihre einzige Hoffnung ist der völlig unfähige Zauberer Rincewind. Der wurde allerdings zuletzt gesehen, als er zusammen mit dem Touristen Zweiblum über den Rand der Scheibenwelt stürzte.

Inhalt (vollständige Zusammenfassung mit Spoiler)

Das Oktav ändert die Realität, so das Rincewind und Zweiblum nicht in den Weiten des Alls verloren gehen, in die sie am Ende von Die Farben der Magie/The Colour of Magic gestürzt sind. Stattdessen finden sie sich in einem Wald voller sprechender Bäume wieder.

Währenddessen nähert sich ein roter Stern der Scheibenwelt und droht diese zu zerstören. Die Zauberer der Unsichtbaren Universität finden heraus, dass alle Acht Großen Zaubersprüche des Oktavs benötigt werden, um eine Katastrophe zu verhindern. Der achte Spruch befindet sich jedoch im Kopf von Rincewind und so setzen sie alle ihre magischen Fähigkeiten dazu ein, diesen zu finden. Tot oder lebendig.

Rincewind und Zweiblum entkommen den Zauberern der Unsichtbaren Universität auf einem Hexenbesen und verlassen damit den Wald von Skund. Während ihres Fluges stoßen sie mit einem fliegenden Felsen zusammen, den der Druide Belafon gerade zu einem Steinkreis fliegt. Als dort die Jungfrau Bethan geopfert werden soll, taucht der größte Held der Scheibenwelt, Cohen der Barbar, auf, um eben diese zu retten. Was er auch sogleich tut. Zu viert ziehen sie weiter, doch Zweiblum bekommt bei dem Kampf mit der Gruppe blutrünstiger Druiden etwas ab und ist nicht mehr ansprechbar. Eine Totenbeschwörerin gibt Rincewind einen Trank, der ihm helfen soll, Zweiblum zu finden.

Als Rincewind wieder aufwacht, findet er sich in Tods Reich wieder, wo er auch Zweiblum aufspüren kann. Da die Zauberer Rincewind mit Magie nicht aufspüren können, setzen sie eine Gruppe von Kopfgeldjägern, angeführt von Herrena der hennahaarigen Vettel, auf ihn an. Während die vier Reiter der Apokalypse mit einem Kartenspiel beschäftigt sind, dass ihnen Zweiblum beigebracht hat, gelingt es Rincewind mit seinem Freund und dessen Truhe wieder ins Reich der Lebenden zu flüchten.

Die vier ziehen weiter. Als sie im nächsten Wald Rast machen und Rincewind bei der Suche nach Zwiebeln auf eine Gruppe von Trollen trifft, die ihn bereits erwarten, wird das Lager von den Kopfgeldjägern überfallen und alle werden verschleppt. Rincewind findet sie im Mund eines ziemlich alten und großen Trolls wieder, wo die Gruppe gerade ein Feuer entzündet hat. Als der große Troll erwacht, können die vier entkommen und Cohen findet ein paar Diamanten für einen Satz neue Zähne.

In der nächsten Stadt treffen sie auf Anhänger eines neu entstandenen Kultes, der den roten Stern anbetet und die vier natürlich töten will. Sie flüchten in einen magischen Laden, der sie nach Ankh-Morpork transportiert. Hier wartet auf der Spitze des Kunstturms bereits der Körper des Erzkanzlers Ymper Trymon auf sie. Bei dem Versuch die sieben Zaubersprüche des Oktavs auszusprechen, wurde sein Körper von Wesen aus den Kerkerdimensionen übernommen. Nun will er Rincewind den letzten der Acht Großen Sprüche entreißen. Nur dieser und Zweiblum stellen sich ihm und der Zerstörung der Scheibenwelt entgegen.