ger. Einfach göttlich; engl. Small Gods
Einfach göttlich | |
Originaltitel | Small Gods |
Deutscher Titel | Einfach göttlich |
Typ | Scheibenwelt-Roman |
Nummer | 13 |
Anspielungen | Anspielungen |
Charaktere | Charaktere |
Schauplätze | Schauplätze |
Einfach göttlich ist der 13-te Scheibenwelt-Roman.
Inhalt (kurze Zusammenfassung ohne Spoiler)
Er ist behäbig, korpulent und nicht der allerhellste: Der Tempelgärtner Brutha. Aber irgendwas muss an ihm dran sein, denn Gott Om hat zu ihm gesprochen. Er sei der Erwählte!
Und Om braucht ihn wirklich dringend, den ihm gehen die Gläubigen aus. Also verspricht der nette Brutha zu helfen. Doch das ruft den Exquisitor Vorbis auf den Plan und ehe er sich versieht ist die Quisition hinter Brutha her. Und so zerbricht sich der dicke Tempelgärtner seinen Schädel darüber, wie er bei allen Göttern sein Amt wieder loswerden kann.
Inhalt (vollständige Zusammenfassung mit Spoiler)
Der große Gott Om hat über die Zeit alle seine Gläubigen verloren und damit auch seine Macht und seine Erinnerungen. Seit 3 Jahren zieht er als einäugige Schildkröte durch die Wüste Omniens. Durch einen Zufall gelangt er in die Nähe seines letzten wahren Gläubigen, dem jungen Tempelgehilfen Brutha. Dieser hält seinen Gott jedoch zu anfangs für einen Dämon und beginnt ihm erst nach und nach zu glauben.
Vorbis, das Oberhaupt der Quisition, begegnet Brutha durch Zufall und erfährt von dessen erstaunlichem Gedächtnis. Daher wählt er ihn als Begleitung für eine diplomatische Reise in das benachbarte Ephebe. Dort entstand ein Buch des Philosophen Didactylos, in dem behauptet wird, dass die Welt eine Scheibe sei und sich auf dem Rücken einer Schildkröte bewege. Menschen, die das glauben, werden in Omnien Opfer der Quisition und Vorbis gedenkt diese Sekte ganz auszulöschen, indem er Ephebe erobert und Didactylos hinrichten lässt. Brutha benötigt er, um das große Labyrinth in Ephebe verlassen zu können, da dieser in der Lage ist, sich den gesamten Weg zu merken.
Mit Bruthas Hilfe gelingt es Vorbis auch seine Truppen in die Stadt zu schleusen und dort die Macht an sich zu reißen. Brutha hat sich inzwischen jedoch mit Didactylos und dessen Neffen Urn angefreundet und will ihnen bei der Flucht helfen. Genau das will auch Feldwebel Simony, ein Anhänger der Sekte, der Didactylos unbedingt nach Omnien bringen will. Alle zusammen fliehen über das Runde Meer. Doch die Königin des Meeres hat noch eine Forderung bei Om gut und verlangt die Besatzung des Bootes, mit Ausnahme von Brutha, der als Oms letzter wirklich glaubender Anhänger von anderen Göttern nicht als Preis gefordert werden darf.
Brutha erwacht zusammen mit Om an einem Strand und findet kurze Zeit später Vorbis, dessen Schiff sie verfolgt hat und ebenfalls dem Sturm zum Opfer fiel. Brutha schleppt Vorbis durch die gesamte Wüste. Vorbis selber scheint gar nichts mit zu bekommen. Kurz vor Omnien jedoch, erwacht er aus seiner Trance und schlägt Brutha nieder. Als dieser wieder aufwacht, ist er zurück in Omnien, Vorbis wird als neuer achter Prophet gefeiert und Brutha wird von ihm zum Bischof ernannt. Von Om fehlt jede Spur.
Auch Simony, Urn und Didactylos gelangen sicher an Land und bereiten einen Angriff auf Omnien vor. Als Brutha sauer über Vorbis Verhalten diesen angreift, wird er gefangen genommen und soll öffentlich hingerichtet werden. Simonys Angriff mit einer von Urn gebauten Kampfschildkröte schlägt ebenfalls fehl, Om wird von einem Adler verschleppt und an der Küste Omniens sammeln sich die Flotten der Nachbarländer.
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