Allgemeines
Murduck war ein omnianischer Missionar. Außerdem unterrichtete er Brutha als dieser Novize war.
Bruder Murduck reiste nach Ephebe und versucht die dortige Bevölkerung zum Omnianismus zu bekehren. Auf dem Marktplatz der Stadt Ephebe hielt er flammende Reden gegen die dort verehrten unzähligen Götter und pries Om als den einzig wahren Großen Gott.
Die Bevölkerung von Ephebe fand seine Bemühungen zunächst nur recht komisch und lachte ihn aus. Als Bruder Murduck dann allerdings dazu überging die ortsansässigen Götter zu beleidigen und dazu aufrief ihre Statuen zu stürzen, bewarf ihn seine Zuhörerschaft mit faulem Obst, allerdings erst nachdem ihnen die Eier als Wurfgeschosse bereits ausgegangen waren. Als er dann eine Statue des Weingottes Tuvelpit umstieß, traf ihn eine Amphore am Kopf, denn Tuvelpit weilte im Publikum.
Bruder Murduck musste erfolglos und gedemütigt in seine Heimat Omnien zurückkehren. Dort fand man die Ereignisse dann aber alles andere als zufriedenstellend. Insbesondere die Tatsache, dass Murduck so glimpflich davongekommen war. Also beschloss Vorbis, der Leiter der Quisition, Bruder Murduck zu töten und seine Leiche der Bevölkerung zu präsentieren, mit der Behauptung, Ephebe habe den Missionar gnadenlos gesteinigt. Dies wurde dann als Vorwand gebraucht, einen Krieg mit Ephebe zu führen. Diesen gewann jedoch Ephebe.
In Omnien kennt nur der oberste Kreis der Quisition die wahren Hintergründe des Todes von Bruder Murduck. Vorbis erzählt jedoch auch Brutha die wahre Geschichte und meint, dass ein solches Vorgehen politisch und im Sinne des Großen Gottes gerechtfertigt sei.
Bücher, in denen Murduck erwähnt wird
Ein Artikel aus dem DiscWiki.