ger. Djelibeby; engl. Djelibeybi
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Allgemeines
Djelibeby, auch das Alte Königreich genannt, ist ein sehr schmales Land auf dem Kontinent Klatsch und trennt die beiden verfeindeten Staaten Ephebe und Tsort. Es ist etwa zwei Meilen breit und 150 Meilen lang. Djelibeby ist damit nur wenig breiter als der Fluss Djel, der dem Land seinen Namen gab. So bedeutet der Name Djelibeby in der Landessprache auch Kind des Djel.
Da sich das Königreich an einem Fluss erstreckt hält man sich dort nicht damit auf, das Jahr in so banale Dinge wie Sommer, Frühling und Winter einzuteilen. Der Kalender basiert vielmehr auf dem Pulsschlag des Djel, und die drei Jahreszeiten heißen Saatzeit, Überschwemmung und Matsch. Die Bewohner sehen darin eine logische, rationale und durchaus praktische Tradition.
Das Land kann auf eine mehr als 7.000 Jahre alte Geschichte zurückblicken und wird von den Pharaonen von Djelibeby beherrscht, die im Palast von Djelibeby residieren. Der Legende nach wurde Djelibeby von Khuft begründet, den die Götter aus der Wüste hierher führten und ihm ein fruchtbares Land schenkten.
Derzeitige Herrscherin von Djelibeby ist Ptraci, die Halbschwester von Teppicymon XXVIII, kurz Pteppic, der in der Assassinengilde von Ankh-Morpork ausgebildet wurde. Sie beide sind Kinder des verstorbenen Pharao Teppicymon XXVII.
Bedeutendste, weil einzige Sehenswürdigkeit, in Djelibeby sind die unzähligen Pyramiden, in denen frühere Pharaonen begraben sind.
Bedeutendster Mathematiker des Landes ist Du Mistvieh, ein Kamel.
Die Sprache von Djelibeby wird in Hieroglyphen niedergeschrieben.
Die Bewohner von Djelibeby glauben daran, dass sie nach dem Tod von einem riesigen, dreiköpfigen Kotkäfer abgeholt werden, der als Insignien den Dreschflegel der Gnade und Eine Gerechte Sichel trägt.
Randwärts grenzt Djelibeby auch an Elharib. Ob die Stadt Ur auch zum Königreich Djelibeby gehört, ist nur zu vermuten. Angeblich bewacht eine Sphinx die Grenzen Djelibebys.
Die offizielle Währung in Djelibeby ist der Talent.
Religion
In Djelibeby ist eine Unmenge von Göttern bekannt und gefürchtet. Dazu zählen unter anderem:
- Bast
- katzenköpiger Gott
- Bunu
- ziegenköpfiger Gott der Ziegen
- Cephnet
- eine der Sonnen-Götter
- Cephut
- Gott des Essbestecks
- Chefet
- hundeköpfiger Gott der Metallarbeit
- Fhez
- krokodilköpfiger Gott des unteren Djel
- Hut
- geierköpfiger Gott unerwarteter Besucher
- Hyperopie
- Göttin der Schuhe
- Jeht
- Ruderer der Sonnenkugel
- Jetztbistdudran
- eine Gottheit des Totenreiches
- Juf
- kobraköpfiger Papyrusgott
- Ket
- ibisköpfiger Gott der Gerechtigkeit
- Khefin
- zweigesichtiger Gott aller Tore, sein Hohepriester ist Hoot Koomi
- Put
- löwenköpfiger Gott der Gerechtigkeit
- Sarduk
- Göttin der Höhlen
- Schrubb
- der Schieber des Sonneballs
- Sessifet
- Göttin des Nachmittages
- Silur
- welsköpfigfer Gott
- Synkope
- Gott der Totenwelt
- Teg
- pferdeköpfiger Gott der Landwirtschaft
- Thrrp
- Streitwagenlenker der Sonne
- Tzut
- schlangenköpfiger Gott des Oberen Djel
- Vut
- hundeköpfiger Gott des Abends
Anspielungen
Djelibeby ist eine sehr deutliche Anspielung auf Ägypten. Außerdem verbirgt sich im Namen des Landes ein Wortspiel auf die englische Bezeichnung jelly baby, eine Art Gummibärchen.
Bücher mit Djelibeby
Weiterführendes
Ein Artikel aus dem DiscWiki.